CDU Hockenheim wirbt im Schlussspurt für ihre Überzeugungen in der Karlsruher Straße

Am vorletzten Samstag vor der Bundestagwahl führten die Hockenheimer Christdemokarten bereits zum dritten Mal in der Karlsruher Straße Gespräche mit Hockenheimer Bürgerinnen und Bürgern, um „sowohl unentschlossene Wähler als auch Wähler der Mitte von der CDU zu überzeugen“, fasste es der stellvertretende CDU-Vorsitzende Thorsten Völlmer zusammen.

Während am Samstag zuvor fünf Parteien um Wählerstimmen kämpften, wunderten sich einige Passanten, dass an diesem Samstagmorgen nur noch die CDU mit einem Infostand vertreten war und das, obwohl der Ausgang der Wahl völlig offen sei: „Umfragen sind keine Wahlen und haben Ungenauigkeiten von etwa 3 Prozentpunkten sowohl nach unten als auch nach oben“ so Jutta Renkhoff und fügte hinzu: „Der große Anteil unentschlossener Wähler macht mich selbst nur entschlossener, für unsere Überzeugungen bis zur Zielgeraden am 26. September zu werben.“

Diese Entschlossenheit wurde von der positiven Stimmung am Infostand unterstützt, wobei der erste Standbesucher auf eine mögliche Regierungsbeteiligung der Linken alles andere als positiv zu sprechen war: Es sei eine Schande, wenn die ehemalige PDS die Bundesrepublik mitregierte. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Fuchs griff dies auf und warnte eindringlich davor. Schließlich sei es nicht verwunderlich, wenn auch in Europa das Ergebnis der Bundestagswahl mit Spannung erwartet werde - verbunden mit der Hoffnung einiger Länder, dass Deutschland für sich selbst und für andere europäische Staaten die Schuldenregeln locker. „Wir als CDU stehen dagegen für eine Stabilitätsunion, für eine Rückkehr zu den Fiskalregeln vor der Pandemie und gegen weitere gemeinsame europäische Schulden“, so Fuchs ergänzend.

Für junge Menschen wie Moritz Mildenberger, der ebenfalls am Stand Informationsmaterialien verteilte, ist bezahlbares Wohnen wichtig: „Die einzige, langfristig erfolgreiche Politik ist, neue Wohnungen zu bauen und Vorschriften sowie Bürokratie zu reduzieren.“ Enteignungen sowie der vom Bundesverfassungsgericht gekippte Berliner Mietendeckel offenbarten eindrucksvoll, dass viele linke Lösungsvorschläge allenfalls kurzzeitige Strohfeuer seien, langfristig aber die Probleme im Kern nicht lösten.

Nachdem die bereits bekannten und beliebten Blumensamen zur Neige gegangen waren, verteilten die Christdemokarten kurzerhand frische Äpfel. „Der Wahlkampf ist spannender denn je. Noch ist nichts entschieden, es kommt auf jede Stimme an“, so Thorsten Völlmer abschließend.

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