Seit 2009 nehmen die Hockenheimer Christdemokraten am Adventsmarkt mit einem Adventsfeuer teil. Ein Scheit Holz gegen eine Spende von einem Euro – das war die Idee des langjährigen Initiators Stadtrat Fritz Rösch.
In diesem Jahr machte man daraus die Aktion „Herzenswärme“ unter der Leitung der stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Bärbel Hesping verbunden mit der Idee, für Hockenheimer zu sammeln, die einsam, krank, alt oder bedürftig sind. Und die Idee kam offensichtlich gut an. Denn mit 600 Euro kam ein Rekordergebnis zusammen. „Es war sehr auffällig, dass viele Menschen eine großzügige Spende getätigt haben, gerade weil es um Menschen in Not hier im Ort ging“, so Bärbel Hesping.
Auch die von Sabine Riedel in mühevoller Arbeit gebastelten Sterne kamen sehr gut an, die ebenfalls gegen eine Spende ausgegeben wurden. Das Feuerholz sowie der Feuerkorb wurden von Dieter Riedel kostenlos bereitgestellt – der Feuerkorb mit Hockenheimer Motiven wurde übrigens in der Partnerstadt Hohenstein-Ernstthal hergestellt.
Direkt nach dem Adventsmarkt wurde die Spendensumme an das Sozialamt der Stadt Hockenheim überwiesen, die das Geld an insgesamt neun Hockenheimerinnen und Hockenheimer weiterleitete, die alle mit den unterschiedlichsten Schicksalsschlägen zu kämpfen haben und das Geld gut gebrauchen konnten. Auch wenn das Geld die Bedürftigen längst erreicht hat, so fand dieser Tage nun die offizielle Spendenübergabe mit Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg statt, der stellvertretend für das Sozialamt die Weitergabe der Spenden bestätigte.
„Unser abschließender Dank geht an alle Spenderinnen und Spender, an Sabine und Dieter Riedel, sowie an meine Stellvertreterin Bärbel Hesping, die diese tolle Aktion ermöglich hatten. Wir wollen das beim nächsten Adventsmarkt wiederholen“, versprach der CDU-Vorsitzende Patrick Stypa.
Das Bild zeigt Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg (links) mit den Helferinnen und Helfern des Adventsfeuer: Dagmar Kramberg, Patrick Stypa (Vorsitzender), Christian Kramberg, Agnes Fuchs, Bärbel Hesping, Irmgard Friedrich, Markus Fuchs.
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