CDU-Infostand in der Karlsruher Straße / Olav Gutting (CDU) bezieht Stellung


„Ich möchte nicht, dass wir von Berlin aus von Rot-Grün-Rot regiert werden. Deswegen bin ich heute auch hier“, so die Rückmeldung einer Passantin, die am Samstagmorgen zum CDU-Infostand in der Karlsruher Straße kam.
Und damit war sie nicht alleine. Denn die aus CDU-Sicht wachsweiche Aussage des SPD-Kanzlerkandidaten zu einer solchen Koalition bewegt viele Wählerinnen und Wähler aus dem bürgerlichen Lager. „So schlecht die aktuellen Wahlvorhersagen für die Bundes-CDU auch sein mögen und so sehr auch der SPD-Kandidat bereits als Bundeskanzler angesehen wird, umso mehr zeigen uns die Rückmeldungen, dass die Wahl noch lange nicht entschieden ist“, so fasste auch der stellvertretende CDU-Vorsitzende Thorsten Völlmer seinen Eindruck zusammen.
Auf die Kandidatenfrage angesprochen betonte Agnes Fuchs die Kompetenzen von Armin Laschet: „Laschet ist auf allen politischen Ebenen erfahren: Ob als ehemaliger Aachener Stadtrat, als Abgeordneter des Europaparlaments und des Deutschen Bundestags, als Integrationsminister und nun als Ministerpräsident von NRW. Er kennt die Probleme, ob im Kleinen oder im Großen.“ Ein Eindruck, den auch der Bundestagsabgeordnete Olav Gutting bestätigen konnte. „Armin Laschet war mehrmals bei uns in den CDU-Fraktionssitzungen und sein Auftreten und seine Aussagen waren sehr gut und fundiert. Er verbindet die Leute und spaltet sie nicht, und auch darauf kommt es an, gerade in der heutigen Zeit, wo wir uns mit Radikalen von rechts und links und sogenannten Querdenkern beschäftigen müssen.“
Gutting warb in seinen Gesprächen eindringlich für eine starke Wirtschaft, für eine aktive und soziale Klimaschutzpolitik und für stabile Finanzen: „Wenn sich Deutschland unter einer linken Regierung vom ausgeglichenen Haushalt verabschieden wird, wird das eine verheerende Signalwirkung an andere europäische Staaten haben“. Am 20. Jahrestag der Terroranschläge in den USA bekannte er sich eindeutig zur Mitgliedschaft in der NATO sowie zum Zwei-Prozent-Ziel bei den Verteidigungsausgaben: „Die Bilder dieser Anschläge zeigen uns eindeutig, wie wichtig die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes ist. Und ich bin besorgt, dass diese Notwendigkeit immer wieder infrage gestellt wird, auch beim Thema ‚bewaffnete Drohnen‘.“
Am vorletzten Samstag hatte Jutta Renkhoff noch aktiv Olav Gutting zur Bundespolitik angesprochen, und das Gespräch hatte Wirkung gezeigt: „Die Diskussion mit ihm hat mich einfach überzeugt, und diese Überzeugung möchte ich so auch gerne weitergeben“. Ähnlich erging es auch Bianca Butz, die gerne am Infostand vorbeischaute, um ihre Überzeugung auszudrücken.
Viele Besucher und Besucherinnen bekamen eine Jutetasche, in der sich neben einer Miniaturausgabe des Grundgesetzes auch Tütchen mit Blumen- und Kressesamen befanden. „Der Klima- und Umweltschutz ist schon lange in der Gesellschaft angekommen. Nur glauben wir, dass wir durch Anreize und Gebote viel mehr erreichen als durch Reglementierungen und Verbote“, so CDU-Stadtrat Christoph Kühnle zum Abschluss.

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