„Schön, dass Sie sich neben der Gestaltung Hockenheims auch für soziale Zwecke einsetzen“ waren viele positive Rückmeldungen und dementsprechend kamen zahlreiche Sachspenden beim Osterstand der CDU Hockenheim am Karsamstag in der Karlsruher Straße an. Seit einigen Jahren engagieren sich die Hockenheimer Christdemokraten unter Federführung der stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Bärbel Hesping für den Konvoi der Hoffnung, einer gemeinnützigen Organisation aus Oberhausen-Rheinhausen.

Nahezu alle Gemeinderatskandidaten hatten drei Stunden lang alle Hände voll zu tun, 400 Ostereier unter die Bevölkerung zu bringen und Schokoladeneier an die Kinder zu verteilen.
Am Stand sprachen Bürger die unterschiedlichsten Themen an. So wurde Monika Wolk, die vor ihrem Wechsel in die Walldorfer Stadtverwaltung als stellvertretende Fachbereichsleiterin in Hockenheim für die Hockenheimer Schulen zuständig war, beispielsweise zur Digitalisierung der Hockenheimer Schulen angesprochen.
Der Hockenheimring-Parkplatz C4 und der Stadtwald waren ebenso Themen, welche viele Hockenheimer besonders in den angrenzenden Stadtbezirken interessierten. Entsprechenden Fragen mussten sich die Stadträte Aline Bender und Fritz Rösch stellen. Die Verantwortlichen der CDU Hockenheim wollen dazu einen vor-Ort-Termin durchführen, um die Anliegen und Sorgen der Anwohner vor Ort zu besprechen.
Darüber hinaus wurden Thorsten Völlmer und Jakob Forsch zur mangelnden Parkraumsituation in den Stadtbezirken angesprochen. Des Weiteren missfalle die zunehmende Verschmutzung im Stadtgebiet und an den Zufahrtsstraßen im Außenbereich vielen Menschen.
Sehr erfreut war man über den Besuch des OB-Kandidaten Marcus Zeitler, der die Gelegenheit gerne nutzte, um sich an den Osterständen aller Parteien vorzustellen.
Eine Besonderheit des diesjährigen Osterstandes war das Angebot von Oskar Stephan und Siegfried Kahl, sich direkt mit dem Rad vor Ort Anliegen von Hockenheimern anzuschauen. Konkret ging es zum Torbogen im Insultheimer Hof. Laut Ernst Pfisterer seien historische Dokumente gefährdet: Sowohl die Hochwasserstandsmarkierung von 1824 als auch die Markierungen am Kothlachgraben in der Einmündung zum Rhein müssten erhalten werden. Diese steinernen Zeitzeugen müssten der Nachwelt gerade in Anbetracht des Jubiläumsjahr erhalten bleiben.
Nicole Morich wies Siegfried Kahl auf Verbesserungsbedarf beim Umbau des Hubäckerringes in Höhe des St. Maria Kindergartens hin. Durch dicht bewachsene Hecken könnten hier Kleinkinder und selbst Erwachsene erst spät herannahende Fahrzeuge bei der Querung erkennen.
Besonders erfreut waren die Christdemokraten über das Dankeschön einer Hockenheimerin, die sich mit einer Schokoladenkleinigkeit für die Arbeit der Fraktion in den zurückliegenden Jahren bedankte. „Es sind gerade solch positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung, die für die bevorstehenden Herausforderungen zusätzlich motivieren“, so Stadtrat Patrick Stypa abschließend.

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