CDU-Landtagskandidat Andreas Sturm beim Stand der Hockenheimer Christdemokraten

Wie das gesamte öffentliche Leben so war auch der Landtagswahlkampf stark von den Corona-Einschränkungen betroffen und fand somit hauptsächlich per Videokonferenz und im Internet statt. Mit einem Infostand an der Kreuzung Schwetzinger Straße/Hirschstraße wollte die CDU Hockenheim am vergangenen Samstag die bevorstehende Landtagswahl abseits der Plakate und der virtuellen Veranstaltungen auch in der realen Welt sichtbar machen – natürlich entsprechend den Corona-Bestimmungen.
„Wir stehen hier, weil wir für unseren Landtagskandidaten Andreas Sturm werben“, so CDU-Vorsitzender Patrick Stypa. Fünf harte Jahre hatte die CDU im hiesigen Wahlkreis zu überstehen, da sie das Direktmandat verloren hatte. Trotz der derzeitigen Umfragewerte hofft man, dass der 34-jährige Neulußheimer den Sprung in das Landesparlament schaffen wird. „Wir stehen in Hockenheim vor immensen Herausforderungen und brauchen wieder eine starke Stimme in Stuttgart, welche die Anliegen des Wahlkreises gewissenhaft vertritt“, ergänzte auch der stellvertretende Vorsitzende Oskar Stephan, der insbesondere auf die kommunalpolitischen Erfahrungen des CDU-Kandidaten setzt, und somit die Probleme vor Ort kennt.
Gerne stellte sich Andreas Sturm den Fragen der Bürgerinnen und Bürger, angefangen von der Bildungspolitik, der Digitalisierung bis hin zur inneren Sicherheit und für jeden Standbesucher gab es einen Glückskeks als Dreingabe oben drauf. Getreu seinem Motto „klare Worte, klare Kante“ scheute Sturm dabei keine offenen Worte.
Andreas Sturm warb für nachvollziehbare Regelungen: Es sei nämlich schwer zu vermitteln, dass in vollen Supermärkten das ganze Sortiment zu erwerben sei, während Einzelhändler unter strengen Hygienemaßnahmen nicht mal einzelne Kunden empfangen dürften. „Die CDU Baden-Württemberg hat sich stark für den Abholservice Click&Collect gemacht und sich gegen den Willen des Koalitionspartners durchgesetzt. Nun geht es darum, der Bevölkerung und den Gewerbetreibenden eine Zukunftsperspektive zu geben“, so Andreas Sturm.
Unterstützend am Stand war auch Siegfried Kahl, der sich ebenfalls den Fragen zur Kommunalpolitik stellte. So erkundigte sich ein Besucher nach dem Stand des CDU-Antrags auf Umgestaltung der Karlsruher Straße zur Verkehrsreduzierung. „Dieser soll im Rahmen des klimafreundlichen Mobilitätskonzepts in Bälde diskutiert werden“, berichtete Kahl.
Ferner zeigte sich eine Hockenheimerin erfreut, dass die Stadt beim Erhalt eines Impftermins unterstütze, und wünschte sich darüber hinaus, einen Fahrdienst wie in umliegenden Gemeinden, wo doch gerade die ältere Generation nicht mehr so mobil und auf Hilfe angewiesen sei. Des Weiteren sprach eine andere Hockenheimerin die teils gefährliche Verkehrssituation bei der Einmündung der Hirschstraße in die Schwetzinger Straße an.
„Was tut sich eigentlich beim Thema bezahlbarer Wohnraum?“, wollte ein Bürger wissen. Bekanntermaßen hatte der Hockenheimer Gemeinderat ein Grundstück am Hubäckerring im Dezember 2017 zur Bebauung vorgesehen. Nachdem das Thema dann in der Versenkung verschwunden war, bat der neue OB die Fraktionen um ihre Vorstellungen. „Am Ende geht es darum, dass mehr Wohnungen gebaut werden, um den großen Nachfragedruck zu befriedigen und steigenden Mieten entgegenzuwirken“, so Patrick Stypa.
Zudem entstünden derzeit in Hockenheim eine Vielzahl von Neubauten, weitere seien in der Planung. „Es tut sich was. Überall wird gebaut: So viele Baukräne wie aktuell hatten wir in Hockenheim seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Ich bin mir sicher, dass wir einige Teile Hockenheims in einigen Jahren nicht mehr wiedererkennen werden – und das im positiven Sinne!“, zeigte sich Fritz Rösch sicher.
Der nächste CDU-Infostand wird am Samstag , den 13. März, traditionell in der Karlsruher Straße stattfinden.

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